Florian Altenburger
Foto: Kerstin Kock
Die Skispringer aus Österreicher konnten am Sonntag beim zweiten Continentalcup in Iron Mountain den nächsten Dreifachsieg feiern.
Der Beste aus dem österreichischen Trio war Florian Altenburger mit Sprüngen auf 131 und 124,5 Metern sowie 229,1 Punkten in der Entwertung. Mit nur einem knappen Rückstand setzte sich Elias Tollinger mit 130,5 und 120,5 Metern bzw. 228,4 Punkten nach zwei Sprüngen auf den zweiten Platz. Dritter war Clemens Aigner, der bei seinen Versuchen die Skier bei 125 und 129 Metern (227 Pkt.) in den Schnee setzte.
Neumayer verpasst Podium nur knapp
Nur knapp an dem Podest vorbei schrappte Michael Neumayer aus dem deutschen Team. Der Athlet vom SC 1906 Oberstdorf hatte nach 127 und 125 Metern nur 0,6 Punkte weniger auf seinem Konto als Aigner. Auf den Positionen fünf bis sieben rangierte das norwegische Trio Joacim Ødegård Bjøreng, Espen Røe und Robert Johanson. Auch insgesamt lief es für die Norweger mit vier Athleten - Rune Velta war Neunter - in den Top Ten deutlich besser als am Samstag.
Ebenfalls ein deutlich besseres Abschneiden erreichten die deutschen Skispringer, bei denen es heute auch für Pius Paschke (10.), Paul Winter (13.) und Marinus Kraus (21.) Punkte gab. Danny Queck verpasste das Finale als 31. nur knapp.
Bei den US-Amerikaner, die am Samstag den Sieg bejubeln konnten, war Michael Glasder heute als 17. der beste Starter im Feld gewesen. William Rhoads (25.) erreichte wie auch Christian Friberg (29.) vor heimischer Kulisse die Top 30.
Aigner weiter Führender der Gesamtwertung
Mit dem dritten Platz hat Clemens Aigner die Führung in der Gesamtwertung weiter ausgebaut und kommt nun auf 657 Punkten. Karl Geiger (574 Pkt.) und Tom Hilde (558 Pkt.) folgen weiterhin dahinter.