Nicht immer ist die Sicht so gut
Foto: Mona Türk
Das Einzel-Skispringen am Holmenkollen musste wegen starkem Nebel nach zwei Springern und 80 Minuten Unterbrechung abgesagt werden.
Am Ende hatten die Verantwortlichen am Holmenkollen in Oslo keine andere Wahl, als nach 80 Minuten Wartezeit den Wettkampf für heute zu streichen. Der Bewerb hatte zunächst um 14:20 Uhr mit nur einer kleinen Verschiebung gestartet werden können, doch schon beim zweiten Athleten Bartlomiej Klusek kam es zu Problemen: Aufgrund des dichten Nebels funktionierte die Weitenmessung nicht und seine Weite musste im System gleich zwei Mal korrigiert werden.
Doch nicht nur der Nebel war der Knackpunkt, auch Regen und Wind sorgten dafür, dass ein Springen letztendlich unmöglich war und die Jury nach vier Verschiebungen am Ende keine andere Wahl hatte, als den Wettkampf abzusagen. Ob und wo der Bewerb nachgeholt wird, steht noch nicht fest.
Das nächste Weltcup-Skispringen findet am kommenden Mittwoch im norwegischen Trondheim statt. Am Dienstag geht es in die Qualifikation.